Therapeutische Zeichnungen Daheim (1)
[Bild 002]
Material: Weisses Druckerpapier DinA 4
Stifte : Bleistift Faber Castel Fallminenstift 3.15 6B, Radiergummi,
Dauer : ca.1 Stunde
Datum: 13.09.2013
Idee: by myself
Bemerkung:
in der Maltherapie versuchte ich meinen "Bösen Erinnerungen" näher zu kommen. Hier gibt es grosse Lücken. Bis heute. Also setzte ich mich hin nahm Bleistift und Papier zur Hand und fing an zu skizzieren. Dies sind meine Kellererinnerungen. Bruchstückhaft. Das Ergebnis sieht man hier. Später versuchte ich dies zu fotografieren und hier einzustellen. Leider ist die Qualität sehr schlecht. Man kann kaum etwas erkennen.
[Bild 005]
Material : Aquarellpapier DinA 3
Stifte : Bleistift Faber Castel Fallminenstift 3.15 6B, Radiergummi, AquarellStifte NoName,
Dauer : ca.1 Stunde
Datum: 14.09.2013
Idee: by myself
Bemerkung:
Seitdem ich erfuhr, was mein Ex+HoppMann alles meinen Töchtern angetan hatte, machten sich Mordgedanken in mir breit. Sie nehmen sehr grossen Raum in mir ein. Ich versuche es immer wieder dies zumindest auf dem Papier raus zu lassen. Es hilft nicht wirklich immer, aber es erleichtert es mir etwas nicht ganz zu verzweifeln und gleich wieder am Fliegenfänger zu hängen.
Immer wieder die Frage: Warum?. War das schon sein Plan wie wir uns kennen lernten?. War es wichtig für ihn, das ich Töchter habe? Ich verstehe Männer nicht. Ich verstehe die Verhaltensweisen von Menschen nicht.
Meine Fantasie ist, in ihn ganz kleine Scheibchen zu schneiden. Und das mit einem ganz stumpfen Messer.
[Bild 079]
Material : Zeichenpapier DinA 3
Stifte : Bleistift Farber Castel Fallminenstift 3.15 6B, Aquarellfarbe NoName
Dauer : ca.1 Stunden
Datum: 28.04.2014
Idee: by myself
Bemerkung:
Hier habe ich versucht, die Verlogenheit der Kirche darzustellen. Dabei geht es mir nicht um eine spezielle Glaubensrichtung, sondern ganz allgemein. Diese Verlogenheit. Diese Blindheit. Diese Ignoranz von Gerechtigkeit. Diese Lügen und vor allem dem Schutz von pädokriminellen Menschen. Die Verhöhnung von Opfern sexueller Gewalt. Ich könnte die Liste jetzt unendlich weiter fortführen...
Ich selber musste die Erfahrung machen, wie ich in meiner Kindheit (ich war so 8 Jahre alt) bei uns im Ort mit dem Pastor sprach, was meine Oma mit mir machte. Er sprach mit Oma darüber. Meinte in einem anschliessenden Gespräch zu mir : ich müsse für die Oma Verständnis haben, sie hätte soooo viel durch gemacht in ihrem Leben.
Die Quülereinen wurden ab diesem Zeitpunkt nur noch schlimmer.